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Kühlturmschalldämpfer

Kühltürme unterteilen sich in Nasskühltürme, Trockenkühltürme und Frischwasserkühlanlagen sowie Kombinationen dieser Anlagen. Man unterscheidet zwischen Naturzug- und zwangsbelüfteten Kühltürmen.

Bei Naturzugnasskühltürmen entstehen die Geräusche überwiegend im Abtropfbereich des Kühlwassers auf der Wasseroberfläche des Sammelbeckens.

Die schallpegelbestimmenden Frequenzen liegen in der Regel über 500 Hz, der Summenschallpegel beträgt mehr als 80 dB(A), gemessen in der Ansaugöffnung.
Ventilatorbetriebene Nasskühltürme erzeugen ein breitbandiges Schallspektrum mit Schall-pegelbestimmenden Frequenzen des Ventilatorgeräusches von 30 Hz bis 500 Hz und Wassergeräuschen von ca. 500 - 4.000 Hz. Die Summenschalldruckpegel in der Ansaugöffnung sind höher als die vergleichbarer Naturzugkühltürme.

Schallschutzmaßnahmen an Kühltürmen unterteilen sich je nach Schallquellenintensität und -Spektrum sowie der Entfernung zu den Wohngebieten in Schallschutzwände mit erzielbaren Pegelminderungen bis ca. 12 dB Pegelminderung und Kulissenschalldämpfer mit Einfügungsdämpfungsmaßen bis ca. 30 dB. BBM Akustik Schalldämpferkulissen werden in der Regel aus seewasserfestem Aluminium gefertigt und in Längen bis zu 15 m angeboten.

Wegen des erforderlichen großen Schalldämpfervolumens und der damit verbundenen Kosten müssen die Schalldämpfer entsprechend dem vorgegebenen Geräuschspektrum optimiert und im Hinblick auf Strömungsdruckverluste und Kosten minimiert werden.

Für die akustische und strömungstechnische Auslegung stehen mehrere Prüfstände sowie modernste Mess- und Analyseeinrichtungen einschließlich der erforderlichen EDV-Geräte zur Verfügung.

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